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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Was man über die Vasektomie wissen sollte

by Erica Adams

Viele Paare wünschen sich Nachwuchs. Nachdem dann ein oder mehrere Kinder geboren wurden und die Familienplanung abgeschlossen ist, denken die meisten Ehepartner über eine sichere Verhütungsmethode nach. Hier bietet sich die Vasektomie an, die auch als Sterilisation bezeichnet wird. Dabei geht es um die derzeit wirksamste, einfachste und kostengünstigste Verhütungsform für Männer. Dabei folgt ein unkomplizierter Eingriff, den erfahrene Urologen wie Dr. Bernhard Hürbe, Facharzt für Urologie meist in einer Praxis vornehmen. Bei dem Eingriff durchtrennt man die Transportwege der Spermien. Durch das Unterbinden des Samenleiters folgt die Unfruchtbarkeit des Mannes, sodass die Anwendung von weiteren Verhütungsmitteln nicht mehr erforderlich ist.

Vorteile der Vasektomie
Bei der Vasektomie handelt es sich um einen risikoarmen Eingriff. Sie gilt als sichere und lebenslange Verhütungsmethode, welche auf die Gesundheit des Mannes derzeit keine bekannten negativen Auswirkungen hat im Vergleich zur Spirale oder Pille bei der Frau. Außerdem hat die Sterilisation auf die Potenz beim Mann keinen Einfluss. Die Lust auf Geschlechtsverkehr, die Erektionsfähigkeit, die Empfindung des Orgasmus und des Samenergusses bleiben unverändert. Darüber hinaus beeinflusst diese Verhütungsform nicht die Hodenfunktion. Das bedeutet, dass auch die Produktion von Testosteron nach wie vor stattfindet.

Vorgehensweise vor dem Eingriff bis nach der Behandlung
Ehe die Sterilisation erfolgt, bespricht der Urologe mit dem männlichen Patienten ausführlich die Vorteile und Nachteile der Verhütungsmethode. Wenn unter anderem mit der Partnerin die Entscheidung für die Vasektomie getroffen wurde, erfolgen zur Vorbereitung des Eingriffs eine Blutentnahme, eine körperliche Untersuchung und bei den äußeren Genitalien ein Ultraschall. Im Rahmen eines weiteren Termins wird die Sterilisation unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Die Dauer des schmerzlosen Eingriffs beträgt eine halbe Stunde. Der Samenleiter wird dabei manuell unter der Haut befestigt. Das Eröffnen der Haut findet durch eine Mini-Inzision mithilfe eines Skalpells statt. Dann erfolgt das Durchtrennen des Samenleiters, woraufhin er mithilfe eines Spezialinstruments verschweißt wird. Des Weiteren unterbindet man die beiden Enden des Samenleiters mit einer Naht und verlagert sie in unterschiedliche Schichten im Hodensack zurück. Gemäß der Literaturangaben bietet diese Operationsmethode die maximale Effektivität. Die Mini-Inzision wird durch eine Naht verschlossen, welche sich nach ein paar Tagen selbst auflöst. Nach einer Beobachtungsphase hat der Betroffene die Möglichkeit, kurz nach dem Eingriff den Behandlungsort wieder zu verlassen. Der Behandelte muss darauf achten, dass er wegen der Betäubung nach der Sterilisation keine Fahrzeuge oder Maschinen bewegen darf. Am folgenden Tag wird eine kurze Kontrolle mit Sonografie und Inspektion in der Praxis durchgeführt. Zum Nachweis der Zeugungsunfähigkeit des männlichen Patienten untersucht der Urologe nach etwa vier Wochen und danach noch mal nach ungefähr acht Wochen dessen Spermaproben. Sind dann keinerlei lebende Samenzellen mehr nachweisbar, kann der Behandelte von nun an auf andere Verhütungsmittel verzichten. Nach einem Jahr wird eine weitere Kontrolle empfohlen.

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