Hallo und ganz herzlich willkommen auf diesem Blog! Hier geht es um die Themen Medizin und Gesundheit und vor allem um wichtige Tipps zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. Wie kommt man erfolgreich ohne eine Erkältung durch die nasse und kühle Jahreszeit? Wie kann man die Migräne eindämmen? Was macht eine gesunde Ernährung aus? Warum ist es nicht so schlimm hin und wieder Süßigkeiten zu verzehren? Du willst es wissen? Folge einfach diesem Blog und verpasse keine spannenden Fakten mehr! Klick dich einfach durch die zahlreichen Beiträge und lass dich angemessen berieseln! Du wirst hier eine Menge lernen und vor allem bemerken, wie spannend diese Themen eigentlich sind. Du kannst natürlich auch Erfahrungen teilen.
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Der Begriff Neurochirurgie leitet sich vom griechischen Wort „Neuron“ für Nerv ab. Dieser Zweig der Medizin beschäftigt sich mit dem Erkennen, der Behandlung und der Operation von Krankheiten und Verletzungen des peripheren und zentralen Nervensystems.
Es ist erstaunlich, dass Skelettfunde beweisen, dass neurochirurgische Eingriffe bereits in der Steinzeit erfolgreich vorgenommen wurden. Die ersten schriftlichen Dokumentationen über Operationen dieser Art finden sich aber erst im Jahr 1573 im Chirurgiae libri septem von Giovanni Andrea della Croce in Venedig. Die Neurochirurgie so wie wir sie heute kennen, ist erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Trotzdem war die Hirnchirurgie noch Anfang des 20. Jahrhunderts kein eigenes medizinisches Fach, obwohl sie vielerorts bereits praktiziert wurde.
Einer der ersten bekannten Neurochirurgen war der Amerikaner Harvey Cushing, der auf seinem Gebiet viele neue Techniken entwickelte. Zu seiner Zeit lag die Sterblichkeit bei einer Operation am Gehirn noch bei 90 %. Cushing gelang es erstmals sie auf nur noch 7 % zu senken. In seinem Lebenswerk hörte er nie auf seine Operationstechniken zu perfektionieren, weshalb er als der Begründer des Fachgebiets gilt. Bis heute werden viele Operationsinstrumente verwendet, die er entwickelte. Zwei andere Mediziner, ebenfalls ein Amerikaner, Walter Edward Dandy und ein schwedischer Arzt namens Herbert Olivecrona können neben Cushing als Pioniere der Hirnchirurgie genannt werden. In Deutschland machte der Chirurg Wilhelm Tönnis die Operationsmethode zu einem eigenständigen medizinischen Fach. Tönnis war ein Schüler Olivecronas und erhielt als erster Arzt eine eigenständige Abteilung für Neurochirurgie. Tönnis war es auch, der im Jahr 1936 die erste Fachzeitschrift in diesem Bereich gründete. Bis 1970 herrschte bei Verletzungen des Gehirns die Methode der Trepanation vor. Trepanation bezeichnet ein Verfahren bei dem der Schädel mittels einer Bohrung geöffnet wird. Erst seit etwa 1970 ist die Neurochirurgie ein eigenes Fachgebiet.
Neurochirurgische Eingriffe betreffen nicht nur den Kopf und das Gehirn, sondern auch die Wirbelsäule, da sie ebenfalls zum zentralen Nervensystem gehört. Aus diesem Grund gliedert sich der Fachbereich nochmals in zwei unterschiedliche Bereiche auf: die neurochirurgische Wirbelsäulenchirurgie und die Kopf- und Gehirnchirurgie. Bei der neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie geht es beispielsweise um die Behandlung von Tumoren am Rückenmark oder um Quetschungen des Rückenmarks. Aber auch Bandscheibenvorfälle sind ein Teil der neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie. Die Kopf- und Gehirnneurochirurgie behandelt Erkrankungen und Verletzungen am Gehirn, wie zum Beispiel Hirnblutungen, Gefäßverschlüsse oder Tumore. Auch Störungen der Funktion des Nervensystems, wie zum Beispiel Epilepsie gehören zum Arbeitsfeld eines Neurochirurgen.
Wer heute in diesem Bereich Facharzt werden möchte, wie Dr. Babak Parsaei in Linz, muss sich nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium für weitere 6 Jahre fortbilden, davon mindestens 4 Jahre in einem Krankenhaus.