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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Die Keratokonus Behandlung erklärt

by Erica Adams

Viele Menschen leiden unter einer Erkrankung der Augen. Eine Erkrankung ist hierbei die Keratokonus. Es stellt sich die Frage, was man darunter versteht und wie die Keratokonus Behandlung aussieht.

1. Was ist Keratokonus?
Hierrunter wird eine krankhafte Form der so genannten Hornhautverkrümmung verstanden. Diese Erkrankung betrifft in der Regel zeitversetzt beide Augen. Diese Erkrankung tritt in einem Verhältnis von mindestens 1:2000 in der Bevölkerung auf. Dabei ist in der Regel eine genetische Ursache wahrscheinlich. Die Hornhaut ist ein wichtiger Bestandteil des Auges, so dass die Symptome einer solchen Erkrankung vielfältig sein können. So kann es zu Schwankungen in der Sehschärfe kommen (trotz einer versuchten Korrektur mit Kontaktlinsen oder eine Brille). Weiterhin kann auch eine erhöhte Blende- und Lichtempfindlichkeit bestehen. Weiterhin kann auch eine schnell zunehmende Kurzsichtigkeit ein Hinweis auf eine solche Erkrankung sein. Bei der Erkrankung werden verschiedene Stadien unterschieden. So befindet man sich in der Regel zunächst in einer Anfangsphase und diese geht dann über in eine fortgeschrittene Erkrankung. Auch kann man sich gegen diese Erkrankung nicht aktiv schützen, da die Erkrankung in der Medizin mittels einer genetischen Disposition erklärt wird. Es stellt sich daher die Frage nach der Keratokonus Behandlung.

2. Behandlungsmöglichkeiten
Für die Keratokonus Behandlung ist es entscheidend, die Erkrankung früh zu erkennen. In einem Anfangsstadium lässt sich die Erkrankung noch relativ gut behandeln. So wird in anfänglichen Stadion vor allem auf den Einsatz von speziellen Form stabilen Linsen gesetzt. Weiterhin kann auch der kombinierte Einsatz von Form stabilen Linsen und Kontaktlinsen beziehungsweise Brille nachgedacht werden. Da die Erkrankung jedoch nicht gleich zu Beginn erkannt wird, müssen hier in der Regel bereits härtere Linsen verwendet werden. Ist die Wölbung der Hornhaut jedoch bereits schon so stark vorangeschritten, dass es zu einer merklichen Spitze in der Hornhaut gekommen ist, können die einzelnen Linsen nicht mehr gut halten und damit herausfallen. Dies hat zur Folge, dass ein operativer Eingriff notwendig wird. Im schlimmsten Fall kann sogar eine Hornhauttransplantation notwendig werden. Die modernste Form der operativen Behandlung stellt dabei das Crosslinking dar. Dieser Eingriff wird bereits von vielen Augenärzten praktiziert. Bei diesen verhältnismäßig kleinen Eingriff wird die Hornhaut vor allem mit UV Licht bearbeitet. Dies hat zur Folge, dass sich die Hornhaut in dem aktuellen Zustand verhärtet und somit eine weitere Zunahme der Wölbung der Hornhaut verhindert wird. Ziel der Operation ist es damit, die körpereigenen Kollagenbindungen im Hornhautgewebe zu festigen. Sollte die Sehschwäche jedoch bereits fortgeschritten sein, wird diese Behandlungsmethode mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert. Befindet man sich bereits im fortgeschrittenen Stadium hilft in der Regel nur noch ein Hornhautimplantat. Dipl.-Ing. Dr. Albert Daxer ist Spezialist für die Behandlung von Keratokonus.

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