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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Wissenswertes über das Fachgebiet von einem Gefäßchirurgen

by Erica Adams

Der Gefäßchirurg ist auf die Gefäßsysteme des menschlichen Körpers spezialisiert. Er ist für die diagnostische Erkennung, die operative Behandlung und für die Rehabilitation des Patienten bei Fehlbildungen und Erkrankungen der Gefäße zuständig. Der Gefäßchirurg ist ein Facharzt, der Operationen des Venen- und Arteriensystems beherrschen muss und auch eine Zusatzausbildung über die Beinvenen erhalten hat. Die Gefäßchirurgie befasst sich mit Missbildungen und Verletzungen der Blutgefäße. Der Gefäßchirurg wendet während des operativen Behandlungsprozesses der Gefäßverletzungen und Krankheiten die Methode des plastischen Verfahrens an. Dieses Verfahren wird vor allem bei einer chirurgischen Therapievariante herangezogen, um die großen Hauptschlagadern, die peripheren, zentralen Schlagadern und Venen sowie auch die Bauchaorta bei Durchblutungsstörungen zu behandeln. Die chirurgische Behandlung der Herzkranzgefäße fällt jedoch in das traditionelle Aufgabengebiet der Herzchirurgie.

Der Facharzt führt typische chirurgische Operationen und Eingriffe durch, wie das Legen von Gefäßbypässen, falls der Patient an einer arteriellen Verschlusskrankheit leidet oder eine Einlage von Prothesen aufgrund von einem außen liegendes Aneurysma notwendig ist. Ein Aneurysma ist eine Erweiterung der Arterien, die örtlich begrenzt ist aber sich durchgehend in den Schlagadern erweitert. Dies ist oft die Folge einer erworbenen oder angeborenen Veränderung der Wände der Schlagadern oder im seltenen Fall auch der Venen. Die Ektasie ist im Gegensatz zum Aneurysma eine Erweiterung der Blutgefäße, die permanent fortschreitend ist. Zum Spezialgebiet der Gefäßchirurgie zählt auch die chirurgische Behandlung der Gefäße, die zur Versorgung des Gehirns unabdingbar sind. Dazu gehört die Halsschlagader, die im Fall einer Arteriosklerose zu einem wesentlich Schlaganfall beitragen kann. Der Gefäßchirurg führt sogenannte Dialyse Shunts durch, die als Kurzschlussverbindungen zwischen Vene und Arterie definiert werden und über das Blutreinigungsverfahren möglich sind.

Die Phlebologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das in der Gefäßchirurgie eine bedeutende Rolle übernimmt. Es geht um Gefäßerkrankungen mit dem Fokus auf Entzündungen und Erkrankungen der Venen, auch Phlebitis genannt. Besonders im Vordergrund stehen die Erkennung und Behandlung von Krampfadern, erkrankten Blutgefäßen und Hämorriden. Bei dem Fachgebiet der Phlebologie und dem medizinischen Teilgebiet der Angiologie, die sich allgemein mit allen Gefäßerkrankungen befasst, kommt es in den meisten Fällen zu Überschneidungen und somit zu einer medizinischen und chirurgischen Zusammenarbeit bei der Behandlung des Patienten. Die Angiologie ist die Lehre von den Gefäßen des menschlichen Körpers und ein Teilgebiet der inneren Medizin und der Chirurgie. Bei einer Erkrankung der Arterien liegt die Wahrscheinlichkeit einer vorliegenden Arteriosklerose als tragende Ursache bei 95 Prozent. Die Arteriosklerose ist oft mit Stenosen, die als verengte Stellen zu erkennen sind, oder mit Verschlüssen ausgebildet. Bei Venenerkrankungen kommt es häufig zu den vererbbaren Krampfadern, der chronischen, angeborenen venösen Insuffizienz und zu einer Thrombose der Venen. Unter einer Thrombose wird eine Gefäßerkrankung des Kreislaufsystems verstanden, bei der es zu einer Bildung eines Blutgerinnsels im Blutgefäß kommt.

Weitere Informationen finden Sie bei Univ. Prof. Dr. Christoph Neumayer.

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