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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Welche Gründe gibt es für Knieoperationen?

by Erica Adams

Eine Verletzung oder Verschleiß am Kniegelenk kann schmerzhafte Folgen haben. Wenn ein Kniegelenk in seiner Funktion eingeschränkt ist, belastet dies den gesamten Körper. Die Bewegungsabläufe im Gehen werden dabei am meisten in Mitleidenschaft gezogen.

Gründe für eine Kniegelenksoperation:

Es gibt zahlreiche Gründe, die eine Knieoperation notwendig machen. Grundsätzlich kann man sie in folgende drei Kategorien einordnen.
Schädigung der Bänder und Sehnen - Diese Schädigungen werden meist durch Sportverletzungen oder Stürze im Alltag hervorgerufen. Die Innenbänder und Menisken sind hierbei am häufigsten betroffen
Abnutzung und Arthrose - Eine Abnutzung des Knorpels und eine daraus resultierende Arthrose gehen sowohl mit Schmerzen, als auch mit Bewegungseinschränkungen einher und machen eine Knieoperation oft unumgänglich.
Fehlstellungen - Bei angeborenen Fehlstellungen kann eine solche Operation die Lebensqualität des Patienten massiv erhöhen, da sie große Erleichterung in der Bewegungsausführung und somit auch beim Gehen erzielen kann.
Verfahren:

Für jede Form der Erkrankung oder Verletzung gibt es ein spezielles Verfahren, das Besserung verspricht:
Kniegelenksprothese - Wenn eine Schädigung eines Gelenkes zu gravierend ist, wird eine Prothese des Gelenks eingesetzt, um die Funktion des Kniegelenks wieder herzustellen, dabei wird das betroffene Gelenk entfernt und durch eine medizinische Prothese ersetzt.
Meniskusoperation - Bei einer Meniskusverletzung kann im Zuge einer Operation der geschädigte Meniskus entweder genäht oder je nach Schwere der Verletzung entfernt werden. Die Art der Operation wird in Form einer Arthroskopie durchgeführt.
Kreuzbandoperation - Eine Knieoperation am Kreuzband wird meistens mit einem körpereigenen Sehnenband aus den Sehnen der Oberschenkelmuskulatur durchgeführt. Diese Methode ermöglicht es, das Band wieder vollständig regenerieren zu können.
Knorperzelltransplantation - Bei diesem Eingriff werden körpereigene Knorpelzellen in einem Labor nachgezüchtet und können geschädigte Knorpelanteile im Kniegelenk ersetzen und wieder aufbauen.
Kniegelenkarthroskopie - eine Arthroskopie ermöglicht eine minimalinvasive Behandlung des gesamten Gelenkes. Dabei können Sehnen, Bänder und die Kniescheibe medizinisch versorgt werden, oder durch eine Gelenkspiegelung Diagnosen abgeklärt werden.
Risiken:

Keine Operation ist vollkommen risikofrei und so kann auch eine Knieoperation Risiken mit sich bringen. Möglich wären:
Eine Verletzung von Blutgefäßen oder Nerven während der Operation, eine Infektion der Operationsnarbe, Eiterbildung, Auftreten von Schmerzen und Schwellungen während des Heilungsprozesses und mehr.

Was geschieht nach der Operation?

Nach erfolgreichen Beendigung der Operation ist eine Nachsorge und Kontrolle durch den behandelnden Arzt zwingend notwendig und den Heilungsverlauf zu überwachen, oder notfalls weitere Behandlungsschritte einzuleiten. Eine anschließende Rehamaßnahme wird von vielen Ärzten befürwortet, um die Heilung schneller voranzutreiben.

Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der ​Ordination Dr. Lhotka besuchen.

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