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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Hallo und ganz herzlich willkommen auf diesem Blog! Hier geht es um die Themen Medizin und Gesundheit und vor allem um wichtige Tipps zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. Wie kommt man erfolgreich ohne eine Erkältung durch die nasse und kühle Jahreszeit? Wie kann man die Migräne eindämmen? Was macht eine gesunde Ernährung aus? Warum ist es nicht so schlimm hin und wieder Süßigkeiten zu verzehren? Du willst es wissen? Folge einfach diesem Blog und verpasse keine spannenden Fakten mehr! Klick dich einfach durch die zahlreichen Beiträge und lass dich angemessen berieseln! Du wirst hier eine Menge lernen und vor allem bemerken, wie spannend diese Themen eigentlich sind. Du kannst natürlich auch Erfahrungen teilen.

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Interessante Fakten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit

Der Gefäßchirurg diagnostiziert und behandelt Gefäßerkrankungen

by Erica Adams

Die Gefäßchirurgie ist ein Teilgebiet der Gefäßmedizin, das sich auf Diagnose und Behandlung von Gefäßerkrankungen spezialisiert hat. Ziel ist es, Durchblutungsstörungen zu beheben und die Funktion der betroffenen Gefäße wieder herzustellen. Dies geschieht durch medikamentöse Therapie, minimalinvasive Verfahren oder offene Operation. Zum Einsatz kommen meistens endovaskuläre Katheter-Verfahren oder chirurgische Rekonstruktionsverfahren. Auch eine Kombination aus endovaskulären und offen-chirurgischen Verfahren ist möglich. Bei einer krankhaften Gefäßerweiterung der Bauchschlagader (Aneurysma, Schlagader) z. B. wird durch einen vorbeugenden operativen Eingriff genauer gesagt Bauchschnitt, der erweiterte Anteil der Aorta durch eine Gefäßprothese aus Polyester oder Goretex ersetzt.


Was behandelt ein Gefäßchirurg genau?

Wenn mit zunehmendem Alter die Arterienwände steifer werden, ihre Flexibilität verlieren und sich an den Gefäßwänden Kalk ablagert, spricht man von Arteriosklerose. Die Folge solcher arteriosklerotischer Gefäßveränderungen sind Gefäßverengungen, sogenannte Stenosen. Im Endergebnis kommt es zu einer Minderdurchblutung der Organe und Muskeln. Die hierdurch verursachten Durchblutungsstörungen und ihre Folgen können im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt, Schlaganfälle oder Nierenversagen auslösen. Um das zu verhindern, ist der Gefäßchirurg gefragt. Er ist zuständig bei Aneurysmen (Gefäßerweiterungen), Krampfadern, venösen Thrombosen, chronischer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) und vieles mehr. Daneben behandelt er diabetische Füße, Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder Lymphödeme, legt Dialyse-Shunts und Port-Implantationen an, setzt Stents u. s. w.



Das Abtasten der Arterien und Venen, die Auskultation (Abhorchen) mit dem Stethoskop oder die Untersuchung mit Ultraschall (Sonografie) sind die diagnostischen Mittel erster Wahl der Gefäßchirurgie, um pathologische Gefäßveränderungen wie Engstellen und Verschlüsse der Arterien oder venöse Refluxe (undichte Venenklappen) zu erkennen. Die Doppler- und Duplexsonografie ist dabei eine schmerzlose Untersuchungsmethode, um sowohl Blutfluss als auch Strömungsverhalten des Blutes in den Gefäßen zu beurteilen und Verengungen genau zu visualisieren. Weitere ergänzende Untersuchungen können mithilfe von Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT, Kernspintomografie) sowie Angiografie und Phlebografie durchgeführt werden. Bei letzteren kann durch eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel das gesamte arterielle und venöse Gefäßstem dargestellt werden. Weitere übliche Verfahren, die von Gefäßchirurgen durchgeführt werden, sind die Angioplastie, das Stenting, die Bypass-Chirurgie und die Thrombektomie. Angioplastie ist die minimalinvasive Erweiterung einer Engstelle in einem Blutgefäß, indem ein Katheter in das betroffene Gefäß eingeführt wird. Unter Stenting wird das Einführen eines Stents (Drahtgeflechtröhre) in eine Gefäßverengung verstanden, um diese zu öffnen und offenzuhalten. Beide Verfahren beseitigen Gefäßengstellen und verbessern zu 90-95 Prozent den Blutfluss im Gefäß. Bypass-Operationen werden zur Überbrückung von Engstellen der Herzkranzgefäße, den Koronararterien durchgeführt. Der Bypass führt das Blut zum Herz an der Engstelle vorbei. Bleibt noch die Thrombektomie. Darunter versteht man die operative Entfernung eines Blutgerinnsels aus einem Blutgefäß. Sie wird in Kathetertechnik über die Leisten- oder Armarterie unter Narkose durchgeführt.

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